Bettina Hoffmann

Das bin ich - meine Story...

Hey, ich bin Betti.

Stimme und Texte sind mein Ding. Und das schon immer.

Ich spreche und texte gern, bin neugierig, höre zu und stelle viele Fragen. Noch dazu liebe ich Menschen und die Geschichten, die sie zu erzählen haben ganz egal, ob geschrieben oder gesprochen.

"Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich."

Dieses Zitat von Konrad Adenauer hat einen so herrlich wahren Kern. Wir können es nicht allen Menschen recht machen und sollten das tun, was wir für richtig und echt halten. Indem du meine Werte kennenlernst, möchte ich mich etwas greifbarer für dich machen. So bekommst du ein Gefühl für meinen moralischen Kompass und dadurch auch für meine Arbeitsweise. Schließlich kommt meine Kreativität aus meinem tiefsten Inneren und ist eine sehr persönliche Angelegenheit. 

Empathisch

Mit den Augen des anderen sehen, den Ohren des anderen hören, dem Kopf des anderen denken und dem Herzen des anderen fühlen. 

Zuverlässig

Termine und Absprachen sind wichtig, Deadlines verbindlich, Mails werden beantwortet, Anrufer zurückgerufen. Immer. Ohne Ausrede.

Aufmerksam

Gut zuzuhören ist die Basis, wenn man gute Texte schreiben möchte. Die richtigen Fragen zu stellen, liefert den nötigen Input.

Kreativ

Meine Kreativität läuft Tag und Nacht auf Hochtouren. Ich probiere gerne neue Dinge aus oder wechsle die Perspektive. 

Vielseitig

Du brauchst einen kundenorientierten Text über Hämorrhoiden? Kann ich schreiben. Und das sogar ohne selbst Hämorrhoiden zu haben.

Leidenschaftlich

Ich liebe Worte, meinen Job und natürlich auch meine Kunden. Ich brenne für deine Projekte und gebe immer Vollgas.

Gute Texte werden anstecken. Weil Emotionen drinstecken.

Lesestoff für Neugierige

Hirnschmalz, Wissensdurst und Herzblut sind drei wichtige Zutaten in meiner täglichen Arbeit. Das macht sie unverwechselbar und einzigartig. So wie dich und mich. Du interessierst dich für meine Lebensgeschichte und mein Warum? Here we go…

Schon als Kind war ich ein echter Bücherwurm. Ich habe Literatur regelrecht verschlungen und eigene Geschichten zu Papier gebracht. Selten gab ich mich mit einfachen Antworten zufrieden. Ich hinterfragte viel und äußerte meine Meinung – was nicht immer zu meinem Vorteil war. Vor allem in der Schule, wie du dir sicherlich denken kannst. Passenderweise ließ sich diese Eigenschaft aber sehr gut mit meinem Nebenjob als Redakteurin bei der Zeitung vereinbaren – ich stellte eben manchmal unangenehme, aber stets wichtige Fragen. Auch bei einem Freiwilligen Sozialen Jahr, das ich in der Psychiatrie absolvierte, sollten Literatur und Kommunikation eine große Rolle spielen. Ich arbeitete in der Bibliothek mit angeschlossenem Verlag, war an der Veröffentlichung eines Ärztetagebuchs aus dem 19. Jahrhundert beteiligt und hatte meine eigene monatliche Buchrezensions-Reihe („Geist ist geil“), um Menschen mehr zum Lesen zu bewegen.

Statt im Anschluss mein Lehramtsstudium in Tübingen für Germanistik, Geschichte und Politik aufzunehmen, entschloss ich mich, für sieben Monate ins Ausland zu gehen, um eine neue Sprache zu lernen. Spanisch sollte es werden. Mit einer ordentlichen Portion jugendlichen Leichtsinns zog ich mit zwei Koffern und bruchstückhaften Sprachkenntnissen von Zuhause aus und in Alcalá de Henares in der Communidad von Madrid bei einer Gastfamilie ein. Ganze zwei Wochen besuchte ich eine Sprachschule – das musste reichen. Schließlich konnte ich ja auch Englisch. Nur musste ich feststellen, dass mir das recht wenig brachte, da die meisten Spanier über eher rudimentäre Fremdsprachenkenntnisse verfügten. Der Sprung ins kalte Wasser tat mir gut. Ich lernte schnell, ich lernte viel. Irgendwann fanden auch meine Träume und Selbstgespräche in spanischer Sprache statt.

Zurück in Deutschland begann ich an der Uni Augsburg mein Studium der Ibero-Romanistik. Im Nebenfach wollte ich VWL belegen und… scheiterte damit krachend. Danach entschied ich mich für das einzig Richtige: Ich wählte Germanistik als Zweitfach. Eigentlich wollte ich das von Anfang an, aber um später „etwas Handfestes“ und „was zum Geld verdienen“ in der Tasche zu haben, hatte ich das VWL-Experiment gestartet. Nun ja – Fehler passieren. Irgendwann plagten mich dennoch Zukunftsängste. Was sollte ich mit einem Sprachenstudium im Berufsleben anfangen? Würde ich überhaupt jemals einen Job bekommen? Was konnte ich denn eigentlich? Meine gefühlte Wahrheit: Ich konnte alles ein bisschen, aber nichts so richtig. Sehr studentengerecht entschied ich mich, mir am nächsten Tag weiter Gedanken darüber zu machen und schob diese Fragen ohne Antworten vor mir her.

Dann fand ich etwas, das den Funken zum Überspringen brachte. Ich fing beim Radio an. Erst beim Augsburger Campusradio Kanal C und dann bei Radio Fantasy. Radio war für mich die perfekte Mischung aus Musik, Information und Entertainment. Alles auf den Punkt. Davon wollte ich mehr und begann direkt nach Abgabe meiner Bachelorarbeit ein Volontariat. Ich lernte Sprechen. Ja, richtig gehört, denn Sprechen am Mikrofon funktioniert ganz anders. Und ich lernte Schreiben fürs Hören. Weg von 40-seitigen Hauptseminararbeiten, hin zu kurzen und prägnanten Moderationen. Texte, die – einmal gehört – im Kopf bleiben. In diesen zwei Jahren lernte ich unheimlich viel. Danach passierte genau das, wovor ich mich immer gefürchtet hatte. Ich stand ohne Job da.

Meine Sachbearbeiterin in der Arbeitsagentur nannte mich wortwörtlich „nicht vermittelbar“. Für die meisten Stellen war ich überqualifiziert, für andere unterqualifiziert. Eine Personalchefin in einem großen Münchner Unternehmen erklärte mir unter vorgehaltener Hand, dass ich als Frau Mitte 20 überall schwer einen Job finden würde. PR-Agenturen boten mir ein weiteres Volontariat an, denn eines beim Radio sei nichts wert. Ich war baff und kurzzeitig bewegungsunfähig. Schnell schüttelte ich mich aus meiner Schockstarre und wagte das, was ich eigentlich schon immer vorhatte. Nur eben deutlich früher als gedacht. Ich machte mich selbständig.

Das war im November 2014. Heute kann ich sagen, dass genau das der richtige Weg war. Weil es mein Weg war. Mit all den Stolpersteinen, Zweifeln und schlaflosen Nächten. Ich tat immer das, was ich wollte und was mich mit Leidenschaft und Freude erfüllte. Genau das ist bis heute meine Arbeitsweise. Eine Sache hat sich dennoch verändert. Ich weiß mittlerweile, was ich kann. Ich bin Expertin für Kommunikation – geschrieben und gesprochen. Meine Denkweise lässt mich die richtigen Fragen stellen. Meine Neugierde hilft mir, mich auf alle Themen einzulassen. Meine Empathie erlaubt mir, Menschen zu erfühlen.